Nach dem US-Drama „The Offer“ um den Kultfilm „Der Pate“ soll mit „Der letzte Tango in Paris“ ein weiterer bekannter Klassiker mit Marlon Brando als Inspiration für eine Miniserie dienen. Diese wird sich vor allem um einen Skandal hinter den Kulissen drehen. Mehr...

Der letzte Tango in Paris: Miniserie über die Hintergründe des Filmklassikers geplant
© MGM - „Der letzte Tango in Paris“

Eine neue Miniserie will sich dem Skandal hinter dem Film „Der letzte Tango in Paris“ widmen.

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Nach dem US-Drama „The Offer“ um den Film „Der Pate“ soll mit „Der letzte Tango von Paris“ ein weiterer bekannter Klassiker mit Marlon Brando als Inspiration für eine Miniserie dienen. Die CBS Studios und die Produktionsfirma Stampede Ventures arbeiten an einer Produktion mit dem Titel „Tango“. Diese wird die Entstehungsgeschichte des Werks erzählen.

Noch wird kein Network oder Streaming-Diensten mit dem Projekt in Verbindung gebracht. Es befindet aber bereits in einer fortgeschrittenen Entwicklungsphase. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Jeremy Miller und Daniel Cohn. Lisa Brühlmann („Killing Eve“) und José Padilha („Narcos“) teilen sich im Falle einer Umsetzung den Regiestuhl.

Geschichte eines Skandalfilms

Die Handlung von „Tango“ wird sich über 18 Monate erstrecken und folgt den Ereignissen vor, während und nach den Dreharbeiten von „Der letzte Tango in Paris“ in Italien, Frankreich und den USA. Sie setzt im Jahre 1971 an. Der italienische Regisseur Bernardo Bertolucci reiste damals nach Los Angeles, um den in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Marlon Brando für eine neue Rolle zu gewinnen.

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Für den weiblichen Part engagierte Bertolucci die blutjunge und unerfahrene Französin Maria Schneider. „Der letzte Tango in Paris“ sorgte von Anfang an für Zündstoff. In dem freizügigen Film geht es um einen 45-jährigen Amerikaner, der nach dem Selbstmord seiner Frau, eine rein sexuelle Beziehung mit der gerade mal 20-jährigen Jeanne beginnt.

Maria Schneider im Fokus

Der Streifen entwickelte sich zu einem großen Erfolg an den Kinokassen, von dem vor allem Bertolucci und Brando profitierten. Schneider wurde dagegen mit einer kleinen Gage abgespeist und für ihre Rolle belächelt. Später beklagte sie, von Bertolucci zu Sexszenen genötigt worden zu sein.

Die Schauspielerin kämpfte jahrelang mit psychischen Problemen sowie mit ihrer Alkohol- und Drogensucht. Ihr Mitwirken in „Der letzte Tango in Paris“ hatte ihr ganzes Leben verändert. Mit dem plötzlichen Ruhm tat sie sich schwer, erst recht mit dem Skandalimage, das ihr die Boulevardpresse immer wieder anzudichten versuchte. „Tango“ wird den Fokus klar auf Schneiders Figur und ihre traumatisierenden Erlebnisse legen.

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