Ein Erdbeben führt zum Ausnahmezustand in der Hauptstadt der USA. Ein politischer Bösewicht erkennt die einmalige Gelegenheit für einen Putschversuch.
Ein Erdbeben führt zum Ausnahmezustand in der Hauptstadt der USA. Ein politischer Bösewicht erkennt die einmalige Gelegenheit für einen Putschversuch.
Das US-Produktionsunternehmen The Asylum liefert schon seit einigen Jahren B-Movies vom Fließband ab. Diese rühmen sich zumeist mit einem bekanntem Hollywoodstar vergangener Tage, der dann allerdings nur einen minimalen Gastauftritt absolviert. Der Katastrophenfilm „DC Down – Washington in Flammen“ macht da keine Ausnahme. Diesmal übernimmt Eric Roberts eine kleine Rolle.
Der 68-Jährige spielt den machthungrigen Terry Wilder. Dabei handelt es sich um den Sprecher des Repräsentantenhauses. Der korrupte Politiker sieht seine große Chance gekommen, als es in Washington, D.C., zu einem schlimmen Erdbeben kommt. Die Katastrophe legt einen Großteil der Stadt in Schutt und Asche. Auch US-Präsidentin Powell (Sean Young) und die Vizepräsidentin werden unter den Trümmern des Weißen Hauses begraben.
So wird Wilder vorübergehend zu Powells Stellvertreter und weiß die Situation auszunutzen. Er heuert den brutalen Beck (Geoff Meed) und weitere bewaffnete Söldner an, um im Erdbebengebiet einen gewaltsamen Umsturz herbeizuführen.
Unterdessen befürchtet Seismologin Katherine Greene (Kayla Fields) ein noch viel schlimmeres Nachbeben und entwickelt einen Plan, dieses abzuwenden. Dafür werden schließlich mit großem Aufwand zwei riesige Löcher gebohrt und mit Wasser gefüllt. So sollen die tektonischen Platten nicht mehr aneinanderreiben. Doch wird das überhaupt funktionieren?
Greenes Ehemann Lance Cushing (Jack Pearson), ein Rettungsexperte, steht vor einer ganz anderen Herausforderung: Er wird damit beauftragt, im teilweise eingestürzten Weißen Haus nach der Präsidentin zu suchen. Dabei stößt er zufällig auf geheime Dokumente, die Wilders Putschpläne entlarven. Können der Bösewicht und seine Handlanger noch rechtzeitig aufgehalten werden?
Schauspieler Geoff Meed führte auch Regie und zeichnet sich darüber hinaus für das Drehbuch verantwortlich. Tele 5 zeigt „DC Down – Washington in Flammen“ als deutsche TV-Premiere am 21. März um 20:15 Uhr.
Große Filmkunst dürfen Zuschauerinnen und Zuschauer nicht erwarten: Der Streifen hätte auch gut als „SchleFaZ“-Beitrag laufen können. Die Reihe, in der Oliver Kalkofe und Peter Rütten besonders miese Produktionen bissig kommentieren, ist inzwischen aber bei Nitro beheimatet.
Entsprechend die Warnung: Ohne die bösen Sprüche bleibt es schlicht bei der Ausstrahlung eines schlechten Films. Aber auch ein solcher kann bekanntlich unterhalten, wenn er nicht allzu ernst genommen wird.
hitchecker.de verlost „DC Down – Washington in Flammen“ einmal auf DVD. Um mitzumachen, müsst ihr das untere Formular ausfüllen und abschicken. Der Gewinnspiel-Code lautet: #GS-dcdown
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