Ohne Schuld: Neue Charlotte-Link-Verfilmung mit Henny Reents vorab in der ARD Mediathek

Detective Sergeant Kate Linville muss selbst um ihr Leben fürchten, als sie hinter das Geheimnis von zwei mysteriösen Mordanschlägen kommt.

Die ARD hat einen weiteren Roman von Bestsellerautorin Charlotte Link verfilmen lassen: Im TV-Krimi „Ohne Schuld“ verkörpert Schauspielerin Henny Reents wie schon im Zweiteiler „Die Suche“ aus dem Jahre 2021 die Ermittlerin Kate Linville. Für die Protagonistin stehen im neuen 90-Minüter, der zur Primetime am 14. September im Ersten zu sehen ist, große Veränderungen an: Sie wechselt vom Scotland Yard zur Polizei ihres Heimatortes Scarborough.

Schüsse im Zug nach Scarborough

Noch vor Dienstantritt rennt ihr ein neuer Fall quasi direkt in die Arme: Im Zug nach Scarborough trifft Kate auf Xenia Paget (Anna König), die vor einem bedrohlichen Mann aus dem Abteil flüchtet. Die Polizistin reagiert schnell und verschanzt sich mit der Frau in der Zugtoilette. Der unbekannte Verfolger durchlöchert die Tür mit Schüssen und hat sich an der nächsten Haltestelle bereits aus dem Staub gemacht.

Im nicht weit entfernten North Yorkshore kam es zu einem weiteren gescheiterten Mordanschlag, wie Kate schon bald herausfindet: Die Lehrerin Sophia Lewis (Ramona von Pusch) ist aufgrund eines gespannten Drahts vom Fahrrad gestürzt. Als sie am Boden lag, wurde auf sie geschossen – mit derselben Pistole, mit der auch der Mann im Zug abfeuerte. Sophia liegt nun bis zum Hals gelähmt im Krankenhaus.

Online-Premiere am 12. September

Die Vorfälle bleiben mysteriös. Trotz der Waffe spricht alles für für unterschiedliche Täterprofile. Zudem scheint es in beiden Fällen keine offensichtlichen Motive zu geben, geschweige denn Verdächtige. Da ihr Chef Caleb Hale (Lucas Gegorowicz) vom Dienst suspendiert wurde, ermittelt Kate zunächst allein. Gibt es wirklich keine Verbindung zwischen den beiden attackierten Frauen? Als Linville einer Antwort näherkommt, gerät sie selbst in tödliche Gefahr.

Die Auflösung der spannenden Geschichte können Zuschauerinnen und Zuschauer bereits vor der linearen Ausstrahlung in der ARD Mediathek verfolgen. Dort erscheint „Ohne Schuld“ 48 Stunden vorab. Der von Roland Suso Richter inszenierte Fernsehfilm wurde im vergangenen Jahr in Liverpool, Scarborough und Umgebung gedreht. Benjamin Benedict verfasste das Drehbuch nach dem gleichnamigen Roman von Link.