„Alien: Romulus“ orientiert sich wieder mehr am Original, muss aber ohne Sigourney Weaver auskommen. Ein komplett frischer Cast soll der Reihe neues Leben einhauchen.
„Alien: Romulus“ orientiert sich wieder mehr am Original, muss aber ohne Sigourney Weaver auskommen. Ein komplett frischer Cast soll der Reihe neues Leben einhauchen.
Nach etlichen Jahren Pause schafft am 15. August ein weiterer Film aus dem „Alien“-Franchise den Sprung auf die große Leinwand. Ursprünglich sollte „Alien: Romulus“ exklusiv für den zum Disney-Konzern gehörenden Streaming-Dienst Hulu entstehen. Zu Beginn der Dreharbeiten im März 2023 fiel jedoch die Entscheidung, den Science-Fiction-Streifen ins Kino zu bringen.
Während „Prometheus – Dunkle Zeichen“ (2012) und „Alien: Covenant“ (2017) zuletzt als Prequels zu der ursprünglichen Quadrologie (1979 – 1997) angelegt waren, spielen sich die Ereignisse in „Alien: Romulus“ zeitlich zwischen Teil 1 („Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“) und Teil 2 (Aliens – Die Rückkehr“) ab.
Die von Sigourney Weaver gespielte Protagonistin Ellen Ripley liegt in diesem Zeitraum bekanntlich in einem Kälteschlaf und taucht deshalb nicht in der Geschichte auf. Im Zentrum des Geschehens steht dagegen eine Gruppe junger Weltraumkolonisatoren.
Rain (Cailee Spaeny), Andy (David Jonsson), Kay (Isabella Merced), Tyler (Archie Renaux), Bjorn (Spike Fearn) und Navarro (Aileen Wu) entdecken eine verlassene Raumstation im All, die sie plündern wollen. Sie ahnen nicht, was sie darin erwartet: Die furchterregendste Lebensform des Universums lauert schon auf neue Beute. Es beginnt ein blutiger Überlebenskampf.
„Alien: Romulus“ wurde vom uruguayischen Regisseur Fede Alvarez („Don't Breathe“, „Verschwörung“) inszeniert. Der 46-Jährige orientiert sich wieder mehr am Original von Ridley Scott und setzt auf ein klaustrophobisches Horrorszenario. Neben Michael Pruss und Walter Hill fungiert auch Scott als einer der Produzenten. Gefilmt wurde in Budapest.
Es handelt sich um die nunmehr siebte Produktion der Reihe, die beiden unabhängigen Crossover-Filme „Alien vs. Predator“ (2004) und „Aliens vs. Predator 2“ (2007) nicht mitgezählt.
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