Eine Spezialfolge von „Aktenzeichen XY“ dreht sich am Mittwoch um offene Vermisstenfälle, die viele Fragen aufwerfen. Die Polizei sucht mithilfe des ZDF-Publikums nach Antworten.

Aktenzeichen XY... Vermisst
Szene aus dem Einspielfilm um den Vermissten Henning Vogt / © ZDF, Saskia Pavek

Eine Spezialfolge von „Aktenzeichen XY“ dreht sich am Mittwoch um offene Vermisstenfälle, die viele Fragen aufwerfen. Die Polizei sucht mithilfe des ZDF-Publikums nach Antworten.

True-Crime-Formate stoßen nicht erst seit jüngerer Vergangenheit auf großes Zuschauerinteresse. Mit „Aktenzeichen XY... Ungelöst“ läuft im ZDF seit 1967 ein regelrechter Dauerbrenner des Genres.

Die Reihe weiß mit ihren Einspielfilmen, die wahre Verbrechen nachstellen, nicht nur zu unterhalten und zu warnen. Sie trägt auch zur Aufklärung bislang ungelöster Fälle bei. Oft kommen für die Polizei hilfreiche Hinweise von den Zuschauerinnen und Zuschauern vor den Bildschirmen.

Zurückgelassene in quälender Ungewissheit

Am Mittwoch, den 17. Juli, geht es in der Sonderausgabe „Aktenzeichen XY... Vermisst“ um vier rätselhafte Vermisstenfälle, die zum Teil auch nach Jahren noch nicht aufgeklärt werden konnten.

Gerade für die zurückgelassenen Angehörigen und Freunde der verschwundenen Menschen stellt dies natürlich eine Zerreißprobe dar. Sie haben nie Antworten erhalten und tun sich schwer damit, den Schicksalsschlag zu verarbeiten. Es bleibt die allgegenwärtige Frage: Ist die Person vielleicht doch noch am Leben?

Das sind die Fälle vom 17. Juli

Moderator Rudi Cerne widmet sich ab 20:15 Uhr folgenden vier Fällen:

  • 2007 verschwindet die 39-jährige Mutter Kerstin Lee Langley aus Regensburg unter mysteriösen Umständen. Die Ermittlungen führen zunächst ins Leere. Erst Jahre später wird der Fall durch die Bemerkung einer Bekannten wieder präsent.
  • Der 48-jährige Henning Vogt verlässt im September 2021 unerwartet sein Zuhause in Eckenförde, ohne ein Wort zu seinem Lebensgefährten zu sagen. Er kam nie wieder zurück.
  • Im November 2022 kauft die 39-jährige Vanessa Huber aus Unterhaching mit ihrem Ehemann im einem Supermarkt ein und verschwindet kurz darauf spurlos. All ihre persönlichen Gegenstände bleiben zurück.
  • Roswitha Hedt aus Wittlingen besucht im Januar 1999 überraschend eine Bekannte. Kurze Zeit später wird vom Handy der 52-Jährigen mehrfach bei der Auskunft angerufen. Danach gibt es kein Lebenszeichen mehr von der Frau.

„Aktenzeichen XY... Vermisst“ wird kurz nach der linearen Ausstrahlung auch in der ZDFmediathek zum Abruf bereitstehen. Wer Hinweise zu den besagten Fällen hat, kann sich am Sendungstag zwischen 20:15 Uhr und 1:30 Uhr über die eingeblendete XY-Hotline direkt an die Kommissarinnen und Kommissare im Studio wenden.

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  • Gewonnen hat: Günther V. aus Reutlingen


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