Das ungleiche Zweiergespann Lynley und Havers soll einen kniffligen Vermisstenfall aufklären und tappt zunächst im Dunkeln. Ein fataler Fehler spielt Polizeichef Nies in die Karten.

Von TEXT-BAUER
Inspector Lynley & Sergeant Havers
Sergeant Barbara Havers (Sofia Barclay) und Inspector Thomas Lynley (Leo Suter) durchsuchen den Rechner der Vermissten / © Playground Entertainment

Das ungleiche Zweiergespann Lynley und Havers soll einen kniffligen Vermisstenfall aufklären und tappt zunächst im Dunkeln. Ein fataler Fehler spielt Polizeichef Nies in die Karten.

Im Ersten ist am zweiten Weihnachtstag die neue britische Krimiserie „Inspector Lynley & Sergeant Havers“ mit Leo Suter und Sofia Barclay gestartet. Weiter geht es mit der spielfilmlangen Folge „Dem Tode geweiht“ am 28. Dezember direkt im Anschluss an den „Tatort“ um 21:45 Uhr. Als Vorlage diente der Roman „Wer dem Tode geweiht“ aus der Feder von Elizabeth George. Es handelt sich um den 16. Band der Reihe.

Auch wenn sie nicht unterschiedlicher sein könnten, ermitteln Detective Inspector Thomas Lynley (Suter) und Detective Sergeant Barbara Havers (Barclay) in ihrem zweiten Fall schon deutlich routinierter. Sie funktionieren mehr und mehr als Team und halten zusammen, wenn ihr intriganter Vorgesetzter Brian Nies (Daniel Mays) mal wieder gegen sie schießt.

Vermisste mit vielen Geheimnissen

In Fakenham herrscht Aufregung: Die junge Gemma Hastings (Eleanor O'Brien) ist spurlos verschwunden. Die Vermisste hatte sich erst vor Kurzem ein neues Leben in der Kleinstadt aufgebaut. Thomas' ehemalige Kommilitonin Helen Clyde (Niamh Walsh), die Juniorchefin einer renommierten Immobilienagentur, macht sich große Sorgen um ihre Mitarbeiterin.

Auf Gemmas Computer finden Lynley und Havers Hinweise auf einen Stalker. Hat dieser sie etwa entführt? Ihr Mitbewohner Frazer Moran (Jack Archer) gibt sich ahnungslos, er kann nicht viel über die verschlossene Frau berichten.

Bei der Befragung von Gareth Burns (Tom Forbes) ergeben sich für das Ermittlerduo nur noch mehr Unklarheiten: Vor ihrem Umzug nach Fakenham ließ Gemma ihren wohlhabenden Verlobten kurz vor der Hochzeit sitzen. Doch was genau hat sie zu dieser Entscheidung getrieben? Warum wählte sie ausgerechnet einen Ort, in dem sie keine Menschenseele kannte?

Die Situation spitzt sich zu, als es zu einem Leichenfund kommt. Dummerweise unterläuft Lynley und Havers ein fataler Fehler, was Nies auszunutzen weiß. Er zieht triumphierend den Fall an sich. Allerdings gibt sich Lynley nicht so leicht geschlagen.

Einschaltquoten noch verhalten

Wie schon bei der Pilotfolge saß Edward Bazalgette auf dem Regiestuhl. Das Drehbuch steuerte erneut Serienschöpfer Steve Thompson bei. Folge 3 von „Inspector Lynley & Sergeant Havers“ läuft an Neujahr um 21:45 Uhr.

Für den Serienauftakt am 26. Dezember interessierten sich insgesamt 2,61 Millionen Menschen. Der Marktanteil lag bei 12,7 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnten sich nur 0,15 Millionen für die BBC-Produktion begeistern. Dies entsprach einem mageren Marktanteil von 3,4 Prozent.

Romanvorlage zu gewinnen

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