Ein verzweifelter Teenager stellt seinen Selbstmord in Aussicht, gibt sich dabei allerdings nicht zu erkennen. Eine ganze Schule rätselt, von wem der Hilferuf stammt.
In einem Gymnasium kommt es zu einem beunruhigenden Vorfall: Mitten im Unterricht von Lehrerin Gabi Trautstein (Mariele Millowitsch) erscheint auf der digitalen Tafel plötzlich ein Video mit einer anonymen Suizidankündigung. Doch von wem stammt die Drohung, sich in fünf Tagen das Leben zu nehmen?
So lautet die Prämisse zum TV-Drama „Von uns wird es keiner sein“ von Regisseur Simon Ostermann, der mit dem Werk sein Langfilmdebüt absolviert. Arte zeigt den gemeinsam mit dem ZDF produzierten 90-Minüter am 17. Oktober um 20:15 Uhr in Erstausstrahlung. Dieser heimste beim Filmfest Hamburg bereits den Produktionspreis in der Sparte „Deutsche Fernsehproduktionen“ ein.
Eine Schule in Aufruhr
Das Drehbuch von Lucas Flasch folgt der Unruhe, die sich nach dem Zwischenfall mehr und mehr an der Schule ausbreitet. Die Lehrerinnen und Lehrer sind überfordert mit der Situation. Während einige scheinbar keinen Handlungsbedarf sehen, ist der engagierte Pädagoge Ritchie Ludger (Sabin Tambrea) in Alarmbereitschaft versetzt. Er hatte in der Vergangenheit selbst mit Depressionen zu kämpfen, weshalb ihm die Sache sehr nahe geht. Gelingt es ihm rechtzeitig herauszufinden, welcher seiner Schützlinge Hilfe braucht?
Auch Selma Dagostino (Stefanie Reinsperger) vom schulpsychologischen Dienst wird hinzugezogen, um Beratungsstunden in den Klassen abzuhalten. Sie weiß von Ludgers früheren Problemen, die diesem nun bei den Adoptionsambitionen mit seinem Partner Serkan (David Vormweg) in die Quere kommen könnten.
Teenager mit viel Seelenballast
Unter den Schülerinnen und Schülern wird unterdessen spekuliert, wer sich für das Video verantwortlich zeichnen könnte. Für eine Clique im Abiturjahrgang steht schnell fest: Es ist keiner von ihnen. Doch wie gut kennen sich Mina (Derya Akyol), Julia (Mina-Giselle Rüffer), Tom (Kosmas Schmidt) und Waldi (Lukas von Horbatschewsky) wirklich? Es offenbart sich, dass jeder von ihnen mit großen Sorgen zu kämpfen hat.
Serkan Kaya, Anna Schudt, Tom Keune, Moritz Führmann und Musiker PeterLicht spielen weitere Rollen in „Von uns wird es keiner sein“. Gedreht wurde im Frühjahr 2024 in Köln und Umgebung. In den Streaming-Angeboten von Arte und ZDF steht der Film bereits zum Abruf bereit. Ein Ausstrahlung im Zweiten erfolgt am 20. Oktober um 20:15 Uhr.
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