Arte verneigt sich vor Desirée Nosbusch. Der Sender zeigt am Tag der Deutschen Einheit einen neuen Film der Reihe „Ein Fall für Conti“ sowie eine Dokumentation über die Schauspielerin.
Desirée Nosbusch schlüpft in „Der verlorene Sohn“ wieder in die Rolle der taffen Verteidigerin Anna Conti. Es handelt sich um den dritten Film der gemeinsamen Reihe von ZDF und Arte. Wie schon bei den ersten beiden Folgen von „Ein Fall für Conti“ erfolgt die Erstausstrahlung beim deutsch-französischen Sender. Dieser zeigt den von Nathan Hill inszenierten Krimi am 3. Oktober um 20:15 Uhr. Ein Sendetermin im Zweiten steht noch nicht fest.
Unschuldig hinter Gittern
Conti wird diesmal von dem todkranken Friedrich Klopfer (Michael Wittenborn) um Hilfe gebeten. Diesen plagt ein letzter Wunsch: Er will endlich Gerechtigkeit für seinen Sohn Falk (Sebastian Urzendowsky), der seit neun Jahren wegen Mordes im Gefängnis sitzt. Klopfer beteuert, dass sein Sprössling die Tat auf keinen Fall begangen haben kann. Auch eine anonyme Anruferin bestätigt Falks Unschuld gegenüber dem besorgten Vater. Doch Conti bleibt skeptisch, zumal sich Falk weiterhin selbst für schuldig erklärt.
Als sie zusammen mit ihrem Assistenten Carlo Hehenkamp (Maximilian Mundt) Nachforschungen anstellt, deckt sie allerdings etliche Ungereimtheiten bei den damaligen Ermittlungen auf. Die Situation spitzt sich zu, als die besagte Anruferin entführt wird.
Gemeinsame Sache mit der Staatsanwältin
Conti bittet daraufhin Staatsanwältin Henry Mahn (Malaya Stern Takeda) um Unterstützung. Die stößt schnell auf Widerstand in den eigenen Reihen, als sie sich dem Fall annehmen will – auch bei ihrem Vorgesetzten von Thun (Peter Lohmeyer). Soll hier etwas vertuscht werden?
Erstmals machen Henry und Anna gemeinsame Sache, um die Wahrheit herauszufinden. Ins Visier ihrer Ermittlungen geraten schließlich ein edles Restaurant und dessen charmanter Chef. Wie die Geschichte ausgeht, erfahren ungeduldige Zuschauerinnen und Zuschauer bereits jetzt in der Mediathek von Arte.
Im Anschluss an „Ein Fall für Conti“ läuft am Freitagabend die 53-minütige Dokumentation „Desirée Nosbusch – Den Träumen folgen“ von Inga Wolfram, in der die Schauspielerin, Produzentin, Moderatorin und Regisseurin ihre Karriere Revue passieren lässt und auch persönliche Einblicke in ein dunkles Kapitel ihres Lebens gewährt.
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