Im dritten Film der Reihe „Der Flensburg-Krimi“ wird es persönlich für Hauptkommissarin Svenja Rasmussen. Der vermeintliche Suizid ihres Bruders entpuppt sich als Mord.
Das Erste zeigt am 18. Dezember um 20:15 Uhr den dritten 90-Minüter um das ungleiche Flensburger Ermittlerduo Svenja Rasmussen (Katharina Schlothauer) und Antoine „Tony“ Haller (Eugene Boateng), das diesmal zu zerbrechen droht. Ein schrecklicher Verdacht überschattet die Zusammenarbeit.
Zunächst sieht alles nach einem routinierten Fall aus. Das Zweiergespann untersucht den Mord an dem Skipper Jasper Carsten, der für den einflussreichen Unternehmer Claus Branstedt (Jörn Knebel) gearbeitet hat. Dieser steht schon länger unter Verdacht, Verbindungen zum organisierten Verbrechen zu besitzen. Eine weitere Spur führt zu Carstens untergetauchter Freundin Emma Lauck (Daria Vivien Wolf).
Von wegen Selbstmord
Zu einer überraschenden Wendung kommt es, als die DNS des Opfers einen Treffer in der Datenbank ergibt. Sie wurde vor vier Jahren auch auf der Kleidung von Polizist Lorenz Rasmussen gefunden. Svenjas Bruder hat damals Selbstmord begangen, nachdem er Drogen aus der Asservatenkammer entwendet hatte, um seine Schulden zu begleichen. So lautet zumindest die offizielle Version.
Svenjas Vater Morten (Uwe Rohde) glaubte seit jeher nicht daran, dass sich sein Sohn das Leben genommen hat. Nun gerät auch die Ermittlerin ins Zweifeln und beginnt, den Fall um ihren Bruder neu aufzurollen.
Schrecklicher Verdacht gegen Tony
Was sie herausfindet, stellt im Kripo-Team alles auf den Kopf: Lorenz kann sich zum einen nicht selbst erschossen haben. Zum anderen scheint es einen Maulwurf in den eigenen Reihen zu geben, der mit Bramstedt unter einer Decke steckt. Dem korrupten Beamten muss Lorenz auf die Schliche gekommen sein, was er schließlich mit seinem Leben bezahlte.
Mehrere Indizien sprechen ausgerechnet gegen Tony, der jedoch vehement seine Unschuld beteuert. Schon bald weiß Svenja nicht mehr, wem sie überhaupt noch vertrauen kann. Als sie die Wahrheit herausfindet, überschlagen sich die Ereignisse – mit tödlichem Ausgang.
Christian Erdmann statt Wolfram Grandezka
Eine Umbesetzung im aktuellen Flensburg-Krimi dürfte Zuschauerinnen und Zuschauer irritieren: Die Rolle des Kripo-Chefs Daniel Kerner wird nicht mehr von Wolfram Grandezka, sondern von Christian Erdmann („Ostfrieslandkrimis“) gespielt. Zum Ensemble gehören außerdem Iris Becher, Imme Beccard, Merlin Leonhardt, Lisa Flachmeyer und Teresa Harder. Regie führte Katrin Schmidt nach einem Drehbuch von Susanne Schneider und Stephan Wuschansky.
Ob es einen vierten Film der Reihe geben wird, hat die ARD bislang nicht kommuniziert. Alle drei bisherigen Folgen stehen in der ARD Mediathek zum Streamen bereit.
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