Spekulationsobjekt, Zahlungsmittel, Phänomen. Der Bitcoin wird geliebt, gehasst und zum Teil sogar gefürchtet. Kurzum – ein toller Stoff für die Filmindustrie!

Krypto on screen: Die besten Filme über Bitcoin
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Der Bitcoin: Spekulationsobjekt, Zahlungsmittel, Phänomen. Einerseits geliebt, andererseits gehasst, zum Teil sogar gefürchtet. Somit ist es am Ende absolut kein Wunder, dass sich auch die Filmindustrie mit der Kryptowährung auseinandergesetzt hat.

Wer nicht nur BitIQ Erfahrungen sammeln will, sondern nebenbei auch ein paar Filme rund um die bekannteste Kryptowährung der Welt sehen möchte, sollte sich mit den nachfolgenden Titeln auseinandersetzen. Diese Streifen handeln nämlich von der Kryptowährung.

Cryptopia

Der Film „Cryptopia - Bitcoin, Blockchains And The Future Of The Internet“ wurde im Februar während der Berlinale präsentiert. Für diese konnte man das Who's who der Krypto-Szene gewinnen. Vor der Kamera plaudern die Experten über die Technologie, die dazu in der Lage ist, ganze Branchen zu revolutionieren sowie über Prognosen und aktuelle Schwierigkeiten. Vor allem Krypto-Fans wird „Cryptopia“ begeistern, da man hier Roger Ver, Samson Mow, Andreas Antonopoulos, Charlie Lee, Vitalik Buterin sowie auch Craig Wright in einem Film zu Gesicht bekommt.

Mr. Robot

„Mr. Robot“ richtet sich an Serienfans: Wer sich für die digitale Währung Bitcoin interessiert und zudem etwas Zeit mitbringt, ist gut mit der Produktion beraten. Fairerweise ist anzumerken, dass der Bitcoin hier nur eine Nebenrolle spielt. Im Mittelpunkt stehen das globale Wirtschaftssystem und seine vielen Schwachstellen.

Rami Malek, der den Oscar für seine Performance als Freddie Mercury in „Bohemian Rhapsody“ bekommen hat, verkörpert Elliot Alderson, einen kongenialen Hacker, der sich gegen das internationale Konglomerat Evil Corps angelegt hat. Dabei riskiert der Hacker Kopf und Kragen.

„Mr. Robot“ ist eine rundum überzeugende Serie. Sie empfiehlt sich nicht nur wegen der schauspielerische Leistung von Malek, sondern auch aufgrund des perfekt zusammengestellten Soundtracks. Zudem sind noch Carly Chaikin und Christian Slater in „Mr. Robot“ zu sehen, die ebenfalls eine hervorragende Vorstellung abgeben.

Schloss Bitcoin

Ein Film für all jene, die einen Lückenfüller suchen: „Schloss Bitcoin“ dauert gerade einmal 27 Minuten. Der Streifen handelt von Henning, einem Bitcoin-Experten, der gemeinsam mit seiner Freundin Astrid ein Schloss bewohnt. Während er für immer dort bleiben will, zieht es sie wieder nach draußen in die Freiheit. Die Meinungsdifferenzen zwischen dem Paar münden schließlich in einem fiesen Plan, Hennings 42 Bitcoins zu stehlen.

Bei „Schloss Bitcoin“ handelt es sich um einen deutschen Kurzfilm, der trotz seiner kurzen Laufzeit überzeugt. Er empfiehlt sich gerade deshalb: Man muss einfach nicht so viel Zeit einplanen, wird aber trotzdem mit einer interessanten Story unterhalten. Zudem machen die Schauspieler einen hervorragenden Job.

Bitcoin

Life On Bitcoin – The Human Element

Die Dokumentation „Life On Bitcoin – The Human Element“ entführt die Zuschauenden auf eine Zeitreise: Im Mittelpunkt stehen Beccy und Austin Craig. Das junge Ehepaar versucht im Jahr 2013, drei Monate nur mit der Kryptowährung Bitcoin durch seinen Alltag zu kommen. Dies erweist sich als schwierige Herausforderung: Damals war der Bitcoin weder bekannt noch verbreitet.

Der Film befasst sich mit den Anfängen des Bitcoin und dürfte alle interessieren, die mehr über diese Zeit erfahren wollen. Heute, fast zehn Jahre später, ist es kaum vorstellbar, dass jemand noch nie etwas von der Kryptowährung gehört hat. Die Entwicklung, die der Bitcoin innerhalb eines Jahrzehnts durchgemacht hat, ist mit Blick auf die Ereignisse in „Life On Bitcoin -- The Human Element“ kaum zu fassen.

Crypto – Angst ist die härteste Währung

Auch Hollywood hat sich mit dem Thema Kryptowährung befasst. In dem Film „Crypto – Angst ist die härteste Währung“ sind Luke Hemsworth und die Schauspiel-Legende Kurt Russell zu sehen. Es ist ein Actionkracher, der vor allem Genrefans begeistern wird.

Martin, gespielt von Beau Knapp, ist ein Experte für Kryptowährungen. Er wird als Agent rekrutiert, um in New York einem Korruptionsfall nachzugehen. Martin kommt der russischen Mafia auf die Schliche, die hier mit Hilfe von Kryptowährungen Geldwäsche betreibt. Er und Earl (Jeremie Harris) werden jedoch bereits verfolgt. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

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